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ADHS & Co. im Job: Wie Sie das Potenzial von Neurodivergenz in Ihrem Team voll nutzen

ADHS galt lange Zeit als Aufmerksamkeitsstörung von Schulkindern, die als Zappelphilipp den Unterricht störten und schlecht in der Lage waren, dem Unterricht zu folgen und sich zu konzentrieren. Doch ADHS ist keine Kinderkrankheit: Immer mehr Erwachsenen wird eine neurodivergente Entwicklungsstörung wie ADHS, ADS, Autismus, Hochbegabung und Hochsensibilität diagnostiziert. Diese Menschen sind nicht krank im herkömmlichen Sinne. Ihre Gehirne funktionieren nur anders als „normale“. Die Abweichung können Sie nutzen, denn oft verfügen Menschen mit einer neurodivergenten Störung über große Fähigkeiten.

Anne Sengpiel

10.04.2025 · 5 Min Lesezeit

Neurodivergente Menschen neigen dazu, über den Tellerrand hinauszuschauen, sie können meist in großen Zusammenhängen denken, sind kreativ, spontan und flexibel und haben oft eine höhere Innovationsfähigkeit. Und im Gegensatz zur landläufigen Meinung, die z. B. vom notorischen Störer spricht, haben sie auch die Fähigkeit, sich gut zu konzentrieren.

Das bedeutet, dass neurodivergente Mitarbeitende sehr wertvoll für Sie als Führungskraft, fürs Unternehmen und Ihr Team sein können. Die Voraussetzung ist allerdings, dass sie im richtigen Job mit den passenden Aufgaben arbeiten. Um das zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Sie als Führungskraft die besonderen Stärken und Bedürfnisse der Teammitglieder, die über eine Neurodiversität verfügen, erkennen.

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