Ein Beschäftigter nutzte den Firmenwagen seines Arbeitgebers auch für die Fahrten in den Urlaub. Die Berechnung des geldwerten Vorteils nahm das Unternehmen nach der 1-%-Regelung vor. In seiner Einkommensteuererklärung machte der Mitarbeiter geltend, dass der geldwerte Vorteil um die von ihm getragenen Kosten zu mindern sei. Dabei ging es überwiegend um urlaubsbedingte Fähr-, Benzin- und Parkkosten sowie um die Abschreibung eines privat angeschafften Fahrradträgers.
Kein Abzug der Kosten
Das Finanzamt lehnte den Abzug ab. Der Einspruch des Mitarbeiters sowie seine Klage beim Finanzgericht waren erfolglos. Der BFH bestätigte die Entscheidung des Finanzgerichts und wies die Revision zurück.
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