Unterschiede der Geschlechter

Gender Mental Health Gap: Auf welche geschlechtsspezifischen Belastungen Sie achten sollten

Das Geschlecht hat Einfluss auf die mentale Gesundheit im Job. Männer und Frauen sowie LGBTQ-Menschen sind aufgrund ihres biologischen Geschlechts und übernommenen Geschlechterrollen (Gender) unterschiedlichen Belastungen im Berufsalltag ausgesetzt. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass Frauen häufiger psychisch belastet sind und auch öfter erkranken, was auch für die LGBTQ-Community gilt. Männer hingegen zeigen andere Symptome und reagieren anders auf Belastungssituationen als Frauen. Dieses Mental Health Gap sollten Sie als Führungskraft erkennen und entsprechend handeln.

Anne Sengpiel

11.12.2024 · 5 Min Lesezeit

Das Gender Pay Gap ist inzwischen hinreichend bekannt: Für die gleiche Arbeit bekommen Frauen in der Regel heute immer noch 18 Prozent weniger Gehalt als ihre männlichen Kollegen. Außerdem beziehen Frauen häufig, über die gesamte Lebensarbeitszeit betrachtet, weniger Einkommen z. B. aufgrund von Teilzeitarbeit oder „Ausfallzeiten“ aufgrund von Care-Arbeit. „Deshalb sprechen wir hier auch inzwischen vom Gender Care Gap“, erläutert Verena Schinerl, Psychologin und Partnerin der viadoo GmbH für Change Management, Coaching, Training und Beratung. „Frauen investieren täglich fast doppelt so viel Zeit in die Care-Arbeit als Männer – sei es für die Betreuung und Erziehung der Kinder oder die Pflege von Angehörigen“, so die Psychologin.

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