Psychische Leiden
Steigende Fehltage durch psychische Erkrankungen: Wie Sie diesen langfristigen Aufwärtstrend jetzt stoppen können
Die Anzahl der Fehltage in deutschen Unternehmen erreicht in diesen Tagen ein Rekordhoch: 225 Arbeitsunfähigkeitsfälle je 100 Mitarbeitende nennt eine repräsentative Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) allein von Januar bis August. Damit wurde der Spitzenwert aus dem vergangenen Jahr bereits bis August 2024 erreicht. Pro Fall, das heißt pro Ursache der Krankmeldung, summieren sich dann etliche Fehltage – je nach Krankheitsursache. Auf Platz eins der Krankmeldungen liegen nach wie vor Atemwegserkrankungen wie Corona oder andere Viruserkrankungen. Gleichzeitig stieg aber auch die Zahl der psychischen Erkrankungen, was vor allem auf die steigende Intensität der Arbeitsbelastung zurückzuführen sei.
Anne Sengpiel
11.12.2024
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2 Min Lesezeit
Unternehmen und Führungskräfte sollten daher aufmerken: Nimmt die Zahl der gemeldeten Krankheiten aufgrund psychischer Ursachen zu, steigt die Kurve der Fehltage deutlich an. So haben laut AOK-Fehlzeitenreport 2024 die Arbeitsunfähigkeits-(AU)-Tage aufgrund psychischer Erkrankungen seit 2014 um knapp 47 Prozent zugenommen (Stand: August 2024).
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