Selbstmanagement

Tappen Sie manchmal in die „Jerk-Boss-Falle“?

Niemand wacht eines Morgens auf und beschließt: „Heute werde ich ein unerträglicher Chef.“ Und doch passiert es häufiger, als man denkt. Die Verantwortung wächst, die Erwartungen steigen, und plötzlich sind Sie in einem Strudel aus Mikromanagement, Entscheidungsdruck und vermeintlicher Alternativlosigkeit gefangen. Ohne es zu merken, verfallen Sie in Muster, die genau das zerstören, was Sie eigentlich aufbauen wollten: ein produktives, motiviertes Team.

Guido Bonau

10.04.2025 · 3 Min Lesezeit

Wie können Sie verhindern, dass Sie ungewollt in die berüchtigte „Jerk-Boss-Falle“ tappen? Dieser Artikel zeigt Ihnen, worauf es wirklich ankommt.

Die unsichtbare Falle der Macht

Es beginnt harmlos. Sie übernehmen Verantwortung, wollen nur das Beste, möchten Ihr Team auf Erfolgskurs bringen. Doch dann passiert es: Druck, Entscheidungsstress und die unausgesprochenen Erwartungen von oben formen Sie langsam zu dem, was Sie nie werden wollten – einem Chef, den niemand mag. Das Gefährliche daran? Sie bemerken es nicht einmal. Macht hat die tückische Eigenschaft, Menschen zu verändern. Sie fühlt sich nach Kontrolle an, doch oft verengt sie unsere Sicht auf die Dinge. Was gestern noch ein lockerer Umgang mit Ihrem Team war, wird plötzlich zu ungeduldigen Anweisungen, harschen E-Mails und dem leisen, aber verheerenden Gefühl: „Warum versteht hier eigentlich niemand, was ich meine?“. Wenn Sie nicht aufpassen, stehen Sie bald allein da, ohne zu verstehen, warum.

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