Haben Sie es mit einem oder einer überkritischen Vorgesetzten zu tun, der oder die vielleicht auch noch übellaunig und ständig nörgelnd unterwegs ist, können Sie an einigen Stellschrauben drehen, um für sich selbst den Druck erträglicher zu machen. Wichtig ist: Sie werden einen Menschen – sei es nun Ihr Vorgesetzter oder Ihre Vorgesetzte – nicht ändern. Was Sie tun können, ist, Ihre eigene Einstellung zu seinem oder ihrem Verhalten zu ändern und Kritik zu hinterfragen. An diesen drei Stellschrauben können Sie drehen.
Stellschraube 1: Setzen Sie das Gesagte in einen neuen Rahmen
Beispiel: Svenja Mittler hat wieder einmal harsche Kritik ihrer Vorgesetzten, Marita Kastenhaus, einstecken müssen. Bei Vorlage des neuen Projektplans hat diese ihr die zu knappen Zeiten um die Ohren gehauen: „Das ist total unrealistisch. Sie fahren damit das gesamte Projekt gegen die Wand. Das ist absolut unakzeptabel. Können Sie das nicht besser?“ Frustriert verlässt Mittler das Büro mit einer Faust in der Tasche. „Zuerst wird die Deadline immer weiter vorverlegt, und dann beklagt sie sich über zu enge Timeslots“, denkt sie wütend.
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